App erstellen ohne programmieren: Wie einfach geht’s wirklich? Dein Basis-Guide!


Tatsache ist, dass in vielen Unternehmen bestimmte Prozesse schleppender laufen als nötig. Zumindest wenn du bedenkst, dass die Digitalisierung in vielen Fällen einfache Abhilfe schaffen könnte. Eine mögliche Lösung: mit einer App ließen sich viele Vorgänge effizienter gestalten. Natürlich sprechen wir hier nicht von der letzten Version von Candy Crush für dein Smartphone, sondern von Software-Anwendungen, die du über das Internet nutzen kannst – wie z. B. Progressive Web Apps.

Tatsache ist aber auch, dass in vielen Unternehmen große Unsicherheit das Thema betreffend herrscht. Muss man für eine solche App nicht programmieren können oder teure Fachkräfte anheuern? Die Folge ist, dass die Chancen komplett ausgeblendet werden. Wir haben aber auch eine gute Nachricht: App erstellen ohne Programmieren ist mehr als ein leerer Werbespruch. In diesem Guide zeigen wir dir, wie es geht und worauf du achten musst.

Kann ich eine App ohne Programmieren erstellen?

Ja, es ist möglich, eine App ohne Programmieren zu erstellen – z. B. mithilfe von Low-Code- und No-Code-Plattformen. Mit diesen Plattformen ist App Programmieren ohne Code möglich, da die Funktionen in bewegliche grafische sogenannte Nodes gepackt sind, die du nach Bedarf zu einer App zusammensetzt. Im Business-Kontext reden wir dabei meist nicht ausschließlich von klassischen Smartphone-Apps, sondern von internetbasierten Software-Anwendungen, die auf mobilen Geräten wie auf Desktop-PCs nutzbar sein sollen.

Viele Wege führen zur App: 3 Optionen, die du kennen solltest

Wir haben oben schon gespoilert, dass du deine eigene App erstellen kannst, ohne zu programmieren. Das ist aber nicht die einzige Option, um eine Anwendung zu erhalten. Wir machen also nochmal einen Mini-Step zurück und wollen dir erstmal im Gesamtüberblick zeigen, wie du dich einer individuellen App nähern kannst:

  • Selbst programmieren: Um eine App zu programmieren, benötigst du bzw. dein Engineering-Team gründliche Kenntnisse in den gängigen Programmiersprachen, um den Code selbst zu schreiben. Vorgefertigte Frameworks und Software-Bibliotheken sind dabei aber eine gute Möglichkeit, um sich den Start zu erleichtern, weil man damit auf soliden und bewährten Basics aufbaut.

  • Programmieren lassen: Wenn in deinem Unternehmen Coding-Skills oder die nötigen Zeit- oder Personalressourcen knapp sind, kannst du eine App programmieren lassen. Dazu gibt es zahlreiche externe Anbieter, die häufig auf vorgefertigte Frameworks zurückgreifen, da diese eine sehr gute Grundlage bilden. Einige Dienstleister nutzen auch ausschließlich Low-Code-Plattformen für die App-Entwicklung.

  • Baukasten nutzen: Willst du eine App erstellen ohne zu programmieren, sind Low-Code- und No-Code-Plattformen eine gute Wahl. Mit solchen App-Baukästen baust du eine Anwendung Schritt für Schritt zusammen, ohne eine Zeile Code schreiben zu müssen.

Mit diesen drei Varianten ist dein Weg zur App geebnet. Bei der Auswahl solltest du die Bedarfe deines Unternehmens ebenso wie die internen IT-Fähigkeiten und das Budget gegeneinander abwägen. Um eine App ohne Programmieren zu erstellen, kann der Low-Code-Baukasten eine ausgezeichnete Lösung sein. Und zwar dann, wenn dir Autonomie, schnelle Ergebnisse und Kosteneffizienz wichtig sind.

Wenn du hingegen keine Zeit hast, dich um deine App zu kümmern, und der Kostenfaktor keine so große Rolle spielt, ist der Auftrag an externe Dienstleister ggf. die bessere Wahl. Dann sollten deine Anforderungen so klar und eindeutig wie möglich sein, damit du genau das Produkt bekommst, dass dir auch wirklich weiterhilft.

Hast du allerdings die nötigen zeitlichen Ressourcen und eine klare Vorstellung von deiner App bzw. der App-Logik, kannst du mit Low-Code auf das optimale Ergebnis hinarbeiten. Dabei muss dir klar sein: Als Nicht-Programmierer solltest du eine gewisse Lernkurve einplanen. Das bietet dir aber auch die Chance, neue Fähigkeiten zu erwerben. Und du kannst deine App fortlaufend testen, um sicherzugehen, dass alles in die richtige Richtung geht.

Schritt für Schritt: Wie schwer ist es, eine eigene App zu erstellen?

Oben haben wir dir erklärt, warum und in welchen Fällen Low-Code das Mittel der Wahl sein kann, um eine App zu erstellen, ohne Programmierkenntnisse zu haben. Mit einem durchdachten Konzept und klaren Strukturen kommst du mit unserem Guide Schritt für Schritt näher an eine individuelle App ohne Programmieren.

Du musst außerdem wissen, dass du es dabei oftmals mit Progressive Web Apps zu tun hast und nicht mit nativen Smartphone- oder Desktop-Applikationen. Was ist eine Progressive Web App? Vereinfacht gesagt handelt es sich dabei um einen Hybrid aus nativer App und responsiver Website, die zwar mit Web-Technologie läuft, aber Eigenschaften nativer Apps mitbringt. Eine Progressive Web App zu erstellen, gelingt wunderbar ohne Programmieren. 

Wir zeigen dir am Beispiel unserer Low-Code-Lösung, wie du vorgehst und was du beachten solltest: 

1. Schritt: Welche Aufgaben & Prozesse soll der User mit der App erledigen können? 

Mit dieser Leitfrage legst du den allerwichtigsten Grundstein für deine App. Du überlegst dir also, welche Aufgaben die App erfüllen soll und wie diese mit möglichst wenigen Klicks umzusetzen sind. Unser Tipp: Führe Interviews mit den Teammitgliedern, welche die betreffenden Prozesse am besten kennen. Aus diesen Erkenntnissen ergibt sich die Basic-Struktur der App.

Existiert der Prozess, den du in der App abbilden willst, noch gar nicht, entwirfst du den gewünschten Flow am besten zunächst. Dazu kannst du ganz klassisch zu Stift und Papier greifen oder deine Gedanken über die Abläufe in der App in einem Tool wie Canva festhalten. 

2. Schritt: Wie soll das Datenmodell aussehen? 

Soll die spätere App relationale Daten enthalten, die also abhängig voneinander sind, musst du ein Datenmodell konzipieren. Da Daten das Futter für deine spätere App sind, will dieses Datenmodell gut überlegt sein. Die Faustregel lautet: je komplexer das Datenmodell, desto mehr Tabellen in der Datenbank benötigt es. Diese Tabellen musst du wiederum in sinnvolle Beziehungen zueinander stellen. 

Beispiel gefällig? Picken wir uns etwas Anschauliches heraus: An einer Uni gibt es Kurse und Studierende. Jeder Studi kann mehrere Kurse besuchen und jeder Kurs von mehreren Studis besucht werden. Gibt es außerdem Tutoren, dann hätte jeder Studi nur einen Tutor, aber jeder Tutor mehrere Studierende. So sähe ein simples Beziehungsgeflecht aus.

Nach dieser konzeptionellen Arbeit setzt du dein Modell in der Datenbank um, die bei Heisenware, anders als bei den meisten Low-Code-Anbietern, bereits Teil der Plattform ist.

3. Schritt: Entwurf der Benutzeroberfläche  

In der herkömmlichen App-Entwicklung würdest du jetzt Mock-ups erstellen – ein Schritt, den du dir beim App-Erstellen ohne Programmieren sparen kannst! Da du mit Editoren arbeitest, die dir direkt anzeigen, wie das spätere User Interface aussehen wird, weißt du sofort, was du bekommst: WYSIWYG – What You See Is What You Get. Du legst also die Seiten an und platzierst wichtige Widgets wie Tabellen, Buttons & Co. direkt im Editor.

4. Schritt: Integration ermöglichen

Falls deine App mit anderen Systemen interagieren soll, konfigurierst du nun dieses Zusammenspiel. Das kann zum Beispiel bedeuten, dass du eine bestehende externe Datenbank an die App andockst, die App mit einer Web-API integrierst oder eine Maschinensteuerung mit ihr verbindest. 

Eine gute Low-Code-Umgebung bietet dir die Option, die App mit diversen Schnittstellen und Datenquellen zu vernetzen. Prüfe daher frühzeitig, ob deine gewählte Entwicklungsumgebung dir die Konnektoren bietet, die du benötigst, dass du die App mit bspw. SQL-Datenbanken und XML-Dateien oder per MQTT- sowie OPC-UA-Schnittstelle verbinden kannst.

5. Schritt: Applikationslogik aufbauen

Da du dir ja bereits Gedanken über die anzukoppelnden Datenquellen gemacht hast, ist ein wichtiger Beitrag zur Applikationslogik geleistet. Jetzt gilt es zu überlegen, wie diese Daten verarbeitet und gespeichert werden und wie du das in der Benutzeroberfläche darstellst, die du jetzt entsprechend verfeinerst.

6. Schritt: Zugang regeln

Jetzt solltest du dir Gedanken darüber machen, wie künftige Nutzer in die App gelangen – ist sie frei zugänglich, oder soll sich der User nur registrieren und mit Passwort anmelden? In unserer Lösung kann der Admin zusätzlich gezielt Invite-Links an die ausgewählten User senden, die dann ihr Passwort wählen. So bleibt der Kreis der Nutzer stets unter deiner Kontrolle.  

7. Schritt: Testphase

Wir empfehlen dir, beim Erstellen von Apps ohne Programmierkenntnisse deine Anwendung nach jedem Arbeitsschritt auf der Plattform zu testen. Solltest du das während der vorherigen Schritte noch nicht getan haben, ist spätestens jetzt der Zeitpunkt für (mindestens einen) Probelauf gekommen. Selbst wenn die finalen Datenquellen noch nicht vorliegen, kannst du die App, wenn die Plattform dies hergibt, mit simulierten Daten testen.

8. Schritt: Deployment & wieder testen, testen, testen 

Du kannst die App nun deployen und selbst unter realen Bedingungen testen. Deine User können jetzt ebenfalls ausprobieren, ob die der App zugrundeliegende Konzeption in der Wirklichkeit funktioniert. Geht besser? Dann kannst du die Anwendung weiter anpassen, optimieren und erneut testen.

Wenn die App grundsätzlich läuft, ist jetzt der Zeitpunkt gekommen, sie flächendeckend in deinem Unternehmen einzusetzen. Wenn nötig, solltest du die Kolleginnen und Kollegen zu der neuen Anwendung schulen.

Für Deployment wie auch langfristigen Betrieb muss die App natürlich in Schuss gehalten und weiterentwickelt werden. Der richtige Anbieter ist beim Hosting an deiner Seite und stellt die passende Umgebung für den Fortbestand der App, sorgt für Wartung und Optimierung. Und außerdem gibt er dir die Möglichkeit, die App stets zu aktualisieren und zu erweitern.

Die Vorteile & Nachteile: Schöne neue Welt oder gibt's auch Schattenseiten?

Eine App zu erstellen, ohne programmieren zu können, kann eine tolle Möglichkeit sein, die Digitalisierung in deinem Unternehmen sinnvoll voranzutreiben. Wie dir unser Guide gezeigt hat, hast du es mit einer anspruchsvollen, aber durchaus lösbaren Aufgabe zu tun. Aber – eine App selbst zu erstellen, ist auch nicht in jedem Fall immer nur von Vorteil.

Damit du die beste Entscheidung für dich und dein Unternehmen treffen kannst, zeigen wir dir die Vor- und Nachteile noch mal auf einen Blick:

Vorteile

  • Kosteneffizienz: Mittels Low-Code eine App zu erstellen, ist eine gute Möglichkeit, um kostengünstig zu einer individuellen Anwendung zu kommen. Du bist im Zweifel stets preiswerter dabei, als wenn du auf externe Dienstleister zurückgreifst oder gar neue IT-Fachkräfte und Softwareentwickler anstellst.

  • Notwendige Funktionen: Du weißt am besten (oder erfährst es, während du dir über die App Gedanken machst), bei welchen eurer Prozesse Potenzial in der Digitalisierung liegt. Dementsprechend kannst du deine App und ihre Funktionen sehr genau an die Bedarfe deines Unternehmens anpassen. 

  • Zeitaufwand: Der Zeitaufwand beim App-Erstellen ohne Programmieren ist deutlich geringer, als wenn du den Code dafür selbst schreibst. Schließlich nutzt du vorgefertigte Module, die du bedarfsweise anpasst.

  • Funktionalität: Beim Erstellen von Apps ohne Programmieren kannst du dich auf erprobte Funktionsmodule verlassen, die tun, was sie sollen, und optimal ineinandergreifen. Die Gefahr von Fehlern im Code geht damit gegen null.

  • Visualisierung: In Umgebungen zum Erstellen von Apps ohne Programmieren siehst du die Funktionen als grafische Nodes statt als Code-Zeilen. Diese Visualisierung erleichtert den Umgang ungemein.

  • Autonomie: Du hast die Entwicklung in der Hand und setzt sie nach deinen Vorstellungen und Maßstäben in deinem Tempo um. Wenn du etwas ändern oder eine Funktion ergänzen möchtest, tust du es, ohne dafür Auftragserweiterungen oder Abstimmungsschleifen mit externen Partnern einplanen zu müssen.

Nachteile

  • Zeitaufwand: Um etwas Zeitaufwand und eine Lernkurve wirst du auch beim App-Erstellen ohne Programmieren nicht herumkommen. Es geht einfacher und schneller, als sich erst eine Programmiersprache anzueignen, aber auch in Low-Code wirst du dich erst etwas einfuchsen müssen.

  • Komplexität: Je nachdem, was du mit der App vorhast und was sie können soll, kann es sich um eine ziemlich komplexe Angelegenheit handeln. Daher ist App-Erstellen ohne Programmieren trotz aller Simplifizierung nicht unbedingt für Menschen geeignet, die wirklich völlig ahnungslos in Sachen IT sind.

  • Anpassbarkeit: Je nachdem, welche Entwicklungsumgebung du für die App wählst, kann es sein, dass die Individualisierbarkeit an ihre Grenzen stößt. Beim App-Erstellen ohne Programmieren arbeitest du ja mit vorgefertigten, grafisch dargestellten Code-Blöcken, die naturgemäß nicht jeden Sonderfall und jeden Spezialeinsatz abbilden können. Achte darauf, dass du mit Pro-Code erweitern kannst.

  • Nicht für jedes Einsatzgebiet: Grundsätzlich passt App Erstellen ohne Programmieren nicht zu jedem Anwendungsfall. Wenn dir z. B. eine Consumer-App vorschwebt, die Schritte zählt, Fitnesstrainings trackt, Dating-Matches zusammenführt oder ausgefeilte Gamification bietet, gelingt das nicht ohne zu coden, weil die Anforderungen an die UX deutlich höher sind.

  • Gründliche Vorüberlegung: Das ist eigentlich kein Nachteil, sondern eher ein Investment. Damit du eine App erfolgreich erstellst, ohne zu programmieren, solltest du möglichst gründlich über die ihr zugrundeliegende Logik nachdenken. Nur mit einem stabilen gedanklichen Grundgerüst hast du Aussicht auf Erfolg. 

Unsere Erfahrung zeigt: Eine App zu erstellen ohne Programmieren ist grundsätzlich weniger eine Frage der Vor- und Nachteile, als die Überlegung, ob das Konzept zu dir und deinem Unternehmen passt. Wichtig ist, dass du die Ressourcen und Kenntnisse hast, um eine sorgfältige Konzeption zu garantieren. Du solltest dir einen realistischen Überblick über die Möglichkeiten und Grenzen verschaffen sowie Interesse an der mit der Erstellung verbundenen Lernkurve haben.

 

Investment oder Niedrigpreis: Wie viel kostet es, Apps ohne Programmieren zu erstellen?

Aus unternehmerischer Sicht sind natürlich nicht allein das Endergebnis aka die App und der Weg dorthin relevant; du musst auch wissen, mit was für Kosten zu rechnen ist. So groß der Markt ist, so vielseitig und unterschiedlich sind auch die Preise und die Leistungen, die dahinterstecken. 

Wenn du dich für eine Low-Code-Lösung interessierst, um deine App zu erstellen ohne zu programmieren, dann wirst du vielfach auf Software-as-a-Service-Angebote stoßen, bei denen die Software-Umgebung zum App-Bauen also im Internet liegt und vom jeweiligen Anbieter betrieben und bereitgestellt wird. 

Wir haben ein paar Faktoren gesammelt, damit du besser einschätzen kannst, was auf dich zukommt und um dich bei der Auswahl des passenden Anbieters zu unterstützen.

  1. Das Pricing kann sich nach unterschiedlichen Faktoren richten, bspw. nach Anzahl deiner Apps und ihrer User oder den Features. Mache dir also am besten im Vorfeld darüber Gedanken, was der skalierende Faktor in deiner App sein wird und welche Erweiterungsmöglichkeiten du künftig brauchen könntest, denn diese beiden Faktoren sorgen bei einigen Zahlungsmodellen für einen Kostenanstieg.

  2. Worauf du stets ein Auge haben solltest, ist der inkludierte Support. Ein vermeintlich günstiges Angebot, bei dem du bei Fragen aber völlig auf dich allein gestellt bist, weil der Support in deinem Preismodell nicht enthalten ist, entpuppt sich schnell als Fehlkalkulation.

  3. Kostenlose Plattformen für das Erstellen von Apps ohne Programmieren sind ein weiteres Angebot, das verlockend klingt, dich aber letztlich Zeit und Nerven kosten wird. Support ist für die meisten Anbieter ein Fremdwort, sodass du dich ernsthaft fragen solltest, ob du deine Business-App wirklich auf so unsicherem Terrain gründen willst. Abgesehen davon wirst du für ausgefeiltere Features oder mehr Nutzer im Zweifel doch zur Kasse gebeten. 

App ohne Coding: Für wen lohnt es sich? Ein Branchenüberblick

Dir ist inzwischen klar, nach welchen Grundsätzen das App-Erstellen ohne Programmieren funktioniert und worauf du achten solltest. Aber ist diese Art der App-Erstellung auch für den Anwendungsfall geeignet, der dir vorschwebt? Wir haben einige branchenspezifische Beispiele herausgepickt, bei denen die Digitalisierung von Prozessen ein echter Gamechanger sein kann: 

  1. Dienstleistungssektor

    Hier schlummert noch reichlich Digitalisierungspotenzial, für dessen Hebung die Kundschaft bestimmt dankbar wäre. Anwendungsfälle sind u. a. digitale Formulare statt Papier, Kundenportale mit Interaktionsmöglichkeiten, z. B. um Termine zu vereinbaren oder Fragen zu stellen, oder dass die App ihre Nutzer nach einem QR-Code-Scan per Anleitungen durch Prozesse führt.

  2. Produktion und Maschinenbau

    Durch die Überwachung von Maschinen- und Sensordaten mit smarten Alarmen optimierst du die Wartung deiner Geräte. Stehen die Maschinen schon beim Kunden, liefern sie dir per App Daten, auf deren Basis du ihm weitere Angebote machen kannst. Außerdem lassen sich Lücken zwischen bestehenden Systemen füllen, um den automatischen Datenfluss zu ermöglichen. So könnte es z. B. sinnvoll sein, Enterprise Resource Planning (ERP) und Manufacturing Execution Systems (MES) miteinander zu verknüpfen.

  3. Handwerk

    Für Handwerksbetriebe ist es bspw. interessant, Werkzeuge, Schlüssel und andere Betriebsmittel mit RFID-basierter Technik zu tracken, sodass der Werkzeugkasten immer vollständig bleibt und die Schlüssel sicher verwahrt sind.

  4. Branchenübergreifend

    Für etliche Unternehmen gleich welcher Branche sind Apps spannend, die administrative Prozesse im Büro vereinfachen und digitalisieren. Rechnungsfreigaben, Urlaubsplanung oder Zeiterfassung sind nur einige Beispiele, in denen eine erstellte App ohne Programmieren eine schnelle und smarte Lösung bieten kann.

Einfache Lösung für komplexe Anwendungsfälle: App erstellen ohne programmieren macht es möglich

Es wird ja gerne gesagt, dass es für schwierige Probleme keine einfachen Lösungen gibt. Aber eine App zu erstellen ohne Programmieren kann eben doch eine einfache Lösung für komplexe Anwendungsfälle sein. Du liegst damit dann genau richtig, wenn du konkrete Nutzungsmöglichkeiten im Auge, kein unendliches Budget für externe IT-Dienstleister und außerdem Lust darauf hast, etwas Neues zu lernen oder dein Können zu vertiefen.

Das Wichtigste für eine gelungene Anwendung für dein Unternehmen sind nicht Gamification, fancy Grafik und Effekthascherei, sondern Prozesse, die durch Digitalisierung effizienter laufen, und eine durchdachte App-Logik. Findest du dich und deine Bedarfe darin wieder? Dann erklären wir dir gerne, wie wir dich bei deinem App-Projekt ohne Programmieren unterstützen können. Melde dich jederzeit!