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App entwickeln lassen: Das musst du wissen & so geht's

Geschrieben von Gerrit Meyer | 08.10.24 10:00

Wenn in einem Unternehmen der Gedanke aufkommt, eine App entwickeln zu lassen, ist der nächste logisch erscheinende Schritt zumeist, einen Dienstleister damit zu beauftragen. Die meisten App- bzw. Softwareentwicklungsunternehmen gehen dann an die „klassische” App-Entwicklung „from scratch“, bis sie dir ein fertiges Produkt präsentieren. 

„Klassisch“ ist gut, heißt aber in einigen Fällen auch, dass es vergleichsweise lange dauert und der Preis im fünf- bis sechsstelligen Bereich liegt. Inzwischen gibt es für die individuelle App-Entwicklung jedoch ein paar wirklich gute Alternativen, z. B. Low-Code. Dass Low-Code App-Development Potenzial hat, lässt sich an aktuellen Prognosen ablesen: Bis 2029 wird Low-Code-Plattformen laut MordorIntelligence ein internationaler Marktzuwachs von über 30 Prozent vorausgesagt. 

Wir zeigen dir hier, was dich erwartet, wenn du eine App entwickeln lassen möchtest, wie die „klassische“ Variante abläuft und wie du mit den Trends der App-Entwicklung neue (und effizientere) Wege gehen kannst.

Wo kann ich eine App entwickeln lassen?

Um eine App für dein Unternehmen erstellen zu lassen, kannst du unterschiedliche externe Anbieter beauftragen. Dienstleister, von denen du eine App entwickeln lassen kannst, sind Solo-Freelancer und App-Agenturen. Die starten die App-Entwicklung entweder von Grund auf oder nutzen Low-Code- oder No-Code-Umgebungen. Einige Low-Code- oder No-Code-Anbieter bieten auch App-Entwicklung als Dienstleistung an. 

Freie Wahl? Freelancer für die App

Wer eine eigene App programmieren lassen möchte, wird schnell auf den Gedanken kommen, einen Freelancer zu beauftragen. Die Auswahl an Coding-Köpfen, die du online finden kannst, ist schließlich denkbar groß. Auf spezialisierten Plattformen für Freelancer kannst du gezielt suchen und Angebote einholen.

Deine Vorteile

Eventuelle Nachteile

Große Auswahl

Gerade bei wenig eigener Expertise kann es schwierig werden, den geeigneten Dienstleister herauszufiltern, da die fachliche Beurteilung schwerfällt.

Vergleichsweise gute Kostentransparenz

Wenn dein Freelancer wegen Krankheit etc. ausfällt, wird es kniffelig.

Auffindbarkeit über Vermittlungsplattformen

Meist ist im Preis ein Aufschlag für die Plattform enthalten.

 

Das Projektmanagement liegt bei dir, ebenso die Überwachung des Fortschritts.

Bewährt und gut? „Traditionelle“ App-Agenturen für das interne Softwaretool 

Bei einer App-Agentur ist dein Projekt im Zweifel in guten Händen. Eine rasche Google-Recherche oder Empfehlungen von anderen Unternehmern werden dir helfen, einen geeigneten Dienstleister zu finden. Bei etwaigen Ausfällen gibt es eher einen Ersatz-Entwickler, sodass du diesbezüglich auf der sicheren Seite bist. Allerdings wirst du tendenziell mit höheren Kosten rechnen müssen als bei Freelancern. 

Stichwort Kosten der App-Entwicklung: Offshore-Entwicklung, z. B. in Asien, ist für manche Unternehmen das Mittel der Wahl, um die Kosten niedrig zu halten. Auch wenn die Qualität der App durchaus stimmen kann, solltest du etwaige Hürden nicht ausblenden: Sprachbarrieren und Zeitverschiebung können die Zusammenarbeit erschweren, und rechtliche Anforderungen, etwa an den Datenschutz, könnten außer Acht bleiben.

Deine Vorteile

Eventuelle Nachteile

Große Auswahl

Die Wahl der richtigen Agentur kann ebenfalls viel Zeit kosten, außerdem muss es zwischenmenschlich harmonieren.

Gesicherte Leistungserbringung, auch bei Personalausfällen

Höhere Kosten als bei Freelancern

Serviceorientierte Dienstleistung

Die Zusammenarbeit erfordert sehr genaue Anweisungen und Einarbeitungszeit

App nach Baukastenprinzip? No-Code & Low-Code Anbieter 

Mit Low-Code oder No-Code werden Apps nicht mit Programmiersprachen und Codezeilen erstellt. Stattdessen werden Logik und Benutzeroberfläche grafisch programmiert. Während für No-Code keinerlei Programmierkenntnisse gefragt sind, sind sie bei Low-Code grundsätzlich hilfreich. Dafür sind die Möglichkeiten hier deutlich vielseitiger. 

Mit diesen grafischen Elementen jedenfalls kannst du eine App bauen lassen, denn auch für diese Form der App-Entwicklung gibt es spezialisierte Dienstleister; so nutzen einige App-Agenturen Low-Code- oder No-Code-Umgebungen. Heisenware hingegen stellt eine solche Plattform selbst bereit und übernimmt für Kunden auf Wunsch auch die App-Erstellung.

Deine Vorteile

Eventuelle Nachteile

Die Kosten sind niedriger, als wenn du dir von einer Agentur von Grund auf eine App entwickeln lässt, denn schließlich sind viele Funktionen schon vorgefertigt.

Da die Funktionen vorgefertigt sind, lässt sich nicht jeder Sonder-Spezialfall ohne Code abbilden.

Eine App programmieren zu lassen, geht so deutlich schneller. 

Je ausgeprägter die Individualisierung, desto kniffliger kann es werden.

Deployment und Betrieb sind unkompliziert und verursachen kaum Zusatzkosten.

Low-Code und No-Code eignen sich vorrangig für funktionale Apps, die anders als Consumer-Apps keine besonders hohen Ansprüche an Grafik und User Interface haben.

Die App-Erstellung ist wesentlich flexibler und agiler, da im Prozess noch viel angepasst werden kann.

Dem Design sind gewisse Grenzen gesetzt, weshalb diese Methoden für ausgefeilte Consumer Apps ungeeignet sein können.

Zwischenergebnisse sind lauffähig und können getestet, Erweiterungen können am Ende problemlos hinzugefügt werden.

 

 

 

Warum eine App programmieren lassen vs. selbst programmieren?

Du denkst nach obiger Übersicht vielleicht darüber nach, von wem und mit welchen Methoden du eine Firmen-App für den Einsatz im Unternehmen erstellen lassen willst. Lohnt es sich wirklich, dafür neue Fachkräfte anzustellen, um das Projekt intern umzusetzen? Die damit verbundenen Kosten und der akute Fachkräftemangel sprechen eindeutig dagegen. Die App dann vielleicht doch lieber extern programmieren lassen?   

Wir haben die relevanten Argumente für dich zusammengefasst, um dir eine optimale Entscheidungsgrundlage zu liefern:

  • Wenn du eine App entwickeln lässt, hat das für dich den Charme, dass du interne Ressourcen anderweitig nutzen kannst und dich nicht en détail mit der App-Entwicklung auseinandersetzen musst.  

  • Ressourcen sind ein weiterer Aspekt, der dich dazu bewegen könnte, die App entwickeln zu lassen. Du gibst deine Wünsche an den Dienstleister weiter und musst selbst weder Know-how noch allzu viel Zeit einbringen.

  • Sind Dienstleister dafür zuständig, die App zu entwickeln, dann können sie häufig auch damit beauftragt werden, sich um die zugehörigen Folgeaufgaben wie Optimierung, Betrieb, Updates und Wartung zu kümmern. 

  • Eine App entwickeln zu lassen, kostet zwar Geld, aber das ist gerechtfertigt, denn schließlich erbringen Agenturen, Freelancer oder Low-Code-Anbieter anspruchsvolle Leistungen. Dennoch wirst du damit immer noch günstiger dran sein, als wenn du jemanden für dieses Projekt einstellst.

Wenn du die eigene App dennoch inhouse programmieren lassen willst, kann Low-Code oder No-Code eine Alternative sein, um ohne zusätzliche Fachkräfte ans Ziel zu gelangen. Allerdings benötigst du dann ein Teammitglied mit Kapazitäten und einem grundlegenden Verständnis für die Materie.

App erstellen lassen: Gute Vorbereitung ist die halbe Miete

Auch wenn es viele Vorteile hat, eine App entwickeln zu lassen, geht es ganz ohne etwas Einsatz aus deinem Unternehmen nicht. Du solltest zuallererst einige wesentliche Punkte klären. Gerade bei komplexen Projekten ist eine gute Vorbereitung schließlich ein wichtiger Meilenstein auf dem Weg zum Ziel. Wenn du dich an unserer Liste orientierst, kannst du dich gut vorbereitet fühlen:

  • Identifiziere und definiere das Problem, das die App lösen soll. Eine App entwickeln zu lassen, nur um eine App zu haben, ist der falsche Ansatz und kostet dich unnötig Geld. Sie sollte daher einen messbaren Mehrwert bringen und deinen Mitarbeitenden die Arbeit erleichtern, indem bspw. das Auslesen und Sammeln von Maschinendaten digitalisiert wird, das vorher von Hand geschehen ist.

  • Lege die Zielgruppe fest und finde mehr über die Nutzer heraus. Die künftigen User der App sollten von vornherein feststehen, damit du das Endprodukt auf sie zuschneiden lassen kannst. Wer ist die Zielgruppe, welche Aufgaben sollen mit der App erledigt werden, wie befähigt ist sie in der App-Nutzung, wann, wo und mit welchen Endgeräten greift sie auf die App zu?

  • Kläre das Budget: Führe dir bei der Kalkulation vor Augen, dass sich die Investition auf lange Sicht bezahlt machen wird, wenn interne Abläufe effizienter laufen. Ein Pluspunkt für Low-Code sind die meist niedrigeren Kosten als bei klassischer Programmierung.

  • Finde deinen Dienstleister: Wesentliche Kriterien für die Auswahl sind bspw. die angewendete Methode zur App-Erstellung, eine branchentypische Spezialisierung des Dienstleisters, vergleichbare Showcases und zuverlässiges Auftreten. 

  • Finde einen verantwortlichen Ansprechpartner in deinem Unternehmen. Wenn du eine App entwickeln lässt, muss es einen Verantwortlichen geben. Wenn du den Job nicht selbst übernimmst, dann benenne ein Teammitglied, stelle es der Agentur bzw. dem Dienstleister vor und kommuniziere seine Verantwortlichkeit auch inhouse, damit die Kolleginnen und Kollegen Bescheid wissen.

Outsourcen: So ist der Ablauf mit externen Dienstleistern

Du hast die Vor- und Nachteile gründlich abgewogen, hast obige Vorbereitungen getroffen und bist zu dem Entschluss gekommen, dass du eine App entwickeln lassen möchtest. Wie geht’s jetzt weiter? Jeder Dienstleister bzw. jede Agentur ist natürlich individuell und geht ein bisschen unterschiedlich bei den weiteren Steps vor. 

Aber ganz generell und unabhängig davon, von wem du die App programmieren lässt, kannst du dich für den Ablauf an folgenden Schritten orientieren:

  1. Planung & Konzeption: Da du dich an unsere Tipps zur Vorbereitung hältst, weißt du bereits, welches Problem die App lösen soll. Mit deinen wertvollen Hinweisen kann der Dienstleister deiner Wahl an der Konzeption und dem Lösungsweg tüfteln und überlegen, welche Funktionen es braucht und wie diese logisch miteinander verknüpft werden müssen, um zum gewünschten Ergebnis zu kommen. 

  2. Design, UI & Prototypen: Die App muss nicht allein technisch funktionieren, denn ein benutzerfreundliches, intuitiv bedienbares User Interface trägt massiv zu einer guten Gesamtlösung bei. Dein Dienstleister erstellt nun Mock-ups zur Ansicht und entwickelt somit Prototypen, die dir einen ersten Eindruck vom fertigen Endprodukt vermitteln. 

  3. Technische Umsetzung: Nachdem du dein Go für die oder den Prototypen gegeben hast, wird die App technisch entwickelt.

  4. MVP-Ansatz: Nun kommt ein Zwischenstadium mit den notwendigsten Features, ein sogenanntes MVP (Minimum Viable Product). Dank MVP-Entwicklung kann dieser Zwischenstand der fertigen App schon mal auf seine Eignung geprüft und für Feedback genutzt werden.

  5. Qualitätssicherung (QA) & Tests: Nun wird es Zeit für die ersten Testläufe, um zu prüfen, ob die bisher erarbeitete Lösung funktioniert. Das geschieht in der Regel noch in einer gesicherten Umgebung, damit die Fehler ohne großes Aufsehen behoben werden können.

  6. Deployment: Wenn alle erkennbaren Bugs behoben sind, kann die App, die du entwickeln lassen hast, veröffentlicht werden. Sie ist jetzt für die User, also dein Team oder deine Kundschaft, downloadbar und nutzbar.

  7. Schulung deines Teams: Speziell bei Apps, die für den internen Gebrauch bestimmt sind, kann eine Schulung für dein Team sinnvoll sein. Je nachdem, wie digital fit deine Mitarbeitenden sind, wäre es ansonsten ein verlorenes Investment, wenn niemand die eigens entwickelte App nutzt, weil sie niemand bedienen kann.

Eine echte Alternative? Vorteile von Low-Code für die App-Entwicklung

Was wir dir gerade gezeigt haben, ist der Ablauf für den Fall, dass du die App von einem Dienstleister „traditionell“ entwickeln lässt. Ein bisschen anders kann das Ganze ablaufen, wenn du auf Low-Code setzt, was wir dir weiter oben bereits vorgestellt haben. Hier die wichtigsten Unterschiede im Überblick:

App mit Low-Code entwickeln

App „traditionell“ entwickeln lassen

Auch wenn es wichtig ist, dass die Anforderungen von Beginn an möglichst konkret sind, bist du mit Low-Code auch später noch flexibel.

Da du mit externen Dienstleistern arbeitest, musst du die Richtung frühzeitig und sehr klar umrissen vorgeben. Spätere Kurswechsel können schwierig sein.

Der Zeitaufwand wird deutlich transparenter, denn dir wird klar, wie lange welcher Entwicklungsschritt tatsächlich dauert.

Die App wird extern entwickelt, da kann der Zeitaufwand zur Blackbox werden. Außerdem muss der Dienstleister fit im Projektmanagement sein und den Arbeitsfortschritt transparent kommunizieren.

Du kannst dich schrittweise an die ideale Lösung herantasten. Zwischenergebnisse sind zumeist schon lauffähig und können daher getestet werden. Der Entwicklungsprozess der App ist somit agiler.

Lässt man die App entwickeln, kommt die Testphase, wie oben gezeigt, erst relativ spät, wenn schon viele Ressourcen hineingeflossen sind. Das kann eventuelle Anpassungen schwieriger machen.

Dank vorgefertigter Funktionsmodule geht die App-Entwicklung mit Low-Code oftmals schneller als die traditionelle Programmierung.

Auch in der traditionellen App-Entwicklung wird teils mit vorhandenen Frameworks gearbeitet. Wenn es um Geschwindigkeit geht, hat Low-Code wegen stärkerer Modularisierung trotzdem meist die Nase vorn.

Die App hat nach dem Deployment doch noch nicht alles, was nötig ist? Mit Low-Code kannst du problemlos nachrüsten.

Wenn die gelieferte App noch nicht allen Wünschen gerecht wird, musst du mit deinem Dienstleister nachverhandeln und eine Erweiterungsrunde einplanen.

Je nachdem, was dir vorschwebt, kann eine Low-Code-Lösung deutlich kosteneffizienter sein als ein externer Dienstleister.

Die Kosten, wenn du die App entwickeln lässt, hängen von den Anforderungen, dem Anbieter und der Marktlage ab.

Die Entwicklung auf einer Low-Code-Plattform kann ein effizienter Weg zur internen App sein. Wenn dich das Konzept grundsätzlich überzeugt, du aber die App-Erstellung gern outsourcen möchtest, ist das kein Problem. Heisenware übernimmt auf der eigenen Plattform diesen Part für dich.

Wie finde ich den passenden Dienstleister für die App-Entwicklung?

Die Zahl der Agenturen und Freelancer, von denen du eine App entwickeln lassen kannst, ist beachtlich. Aber bitte keine Sorge, dass du nun nach der Nadel im Heuhaufen stöbern musst. Um dir die Auswahl zu vereinfachen, gibt es ein paar sinnvolle Orientierungspunkte.

Anforderungen

Auch unter App-Entwicklern gibt es Spezialisten für das eine oder andere Anwendungsgebiet. Je nachdem, welchen Zweck die spätere App erfüllen soll, können einige Dienstleister besser geeignet sein als andere. Wenn du gezielt nach Spezialisten für deine Branche, bspw. Maschinenbau, suchst, dann steigen die Chancen, einen guten Treffer zu landen, denn dann kennt sich der Dienstleister mit den Anforderungen aus.

Technologie

Auch wenn du die App entwickeln lässt und sie nicht selbst umsetzt, könnte die Technologie dahinter durchaus relevant für dich sein. Immerhin weißt du ja inzwischen, was es mit klassischer Programmierung und alternativ mit Low-Code-Anwendungen auf sich hat und wo die Vor- und Nachteile liegen. Wenn du von der einen oder anderen Technologie überzeugt bist, kannst du dich entsprechend auf die Suche machen.

Budget

Der finanzielle Aspekt ist natürlich nicht wegzudiskutieren, und nichts ist frustrierender, als wenn du den vermeintlich idealen Dienstleister gefunden hast, bei der Angebotssumme aber schlucken musst. Sinnvoll kann es da sein, direkt bei der ersten Anfrage einen Budgetrahmen zu nennen, denn dann wissen beide Seiten schnell, ob es auch betriebswirtschaftlich matcht. 

Standort

Das Thema Offshore-Entwicklung wurde bereits angeschnitten. Du solltest dir überlegen, ob du Wert darauf legst, die App in der näheren Umgebung oder innerhalb Deutschlands bzw. Europas entwickeln zu lassen. Wenn Kommunikation in einer Fremdsprache erfolgt, werden Übersetzungsfehler oft zum Problem. Auch ein unterschiedliches kulturelles Mindset kann schwierig sein, und politische Stabilität ist nicht in jedem Land selbstverständlich. 

Plattform

Abhängig von deiner identifizierten Zielgruppe und davon, wo diese am besten zu erreichen ist, sollte beim Entwickeln der App auch die Frage nach der Plattform gestellt werden, auf der die spätere App zu finden ist. Ideal ist es natürlich, wenn sie auf möglichst allen gängigen Plattformen bereitsteht. Progressive Web Apps bringen einen entscheidenden Vorteil mit, denn sie benötigen nur einen Browser, um ausgeführt zu werden.

Referenzen

Sieh dir die bisherigen Projekte der Dienstleister an: Lassen sich die Arbeitsergebnisse auf dein Unternehmen übertragen? Eine Agentur mit Gaming-Schwerpunkt wird vermutlich nicht die beste Wahl für dich sein, wenn du z. B. eine App zur Fernüberwachung von Maschinen haben möchtest.

Wie lange dauert es, eine App entwickeln zu lassen?

Diese Frage zu beantworten ist etwa so einfach wie die, wie lange ein Hausbau benötigt – es kommt darauf an. Eine App entwickeln zu lassen, ist komplex und der Zeitaufwand hängt von den Anforderungen ab. Je komplexer die Funktionen und je ausgefeilter das Design, desto mehr Zeit musst du einplanen, wenn du eine App entwickeln lässt. 

Als Faustregel kannst du dir folgende Zeitspannen für konventionelle App-Entwicklung mit Dienstleistern merken:

  • 1 bis 2 Monate musst du einplanen, wenn du eine sehr simple App entwickeln lässt. 

  • 2 bis 4 Monate können es werden, wenn du eine App mit durchschnittlichen Funktionen und von mittlerer Komplexität entwickeln lässt.

  • 4 bis 12 Monate können vergehen, bis eine wirklich komplexe App bereit zum Deployment ist. Du merkst, dass die Zeitspanne hier variabler wird, was natürlich mit dem Grad der Komplexität zusammenhängt. 

So viel Geduld musst du also aufbringen, wenn du eine App auf traditionellem Wege entwickeln lässt. Deutlich fixer kann es gehen, wenn du bzw. dein Dienstleister auf Low-Code setzt. Da hier ja mit vorgefertigten Funktionen gearbeitet wird, kannst du mit einer durchschnittlichen Zeitersparnis von 50 Prozent und mehr rechnen. 

Keine Zeit für Codes oder grafisches Programmieren? App erstellen lassen ist sinnvolles Outsourcing

Es gibt etliche gute Gründe dafür, eine App entwickeln zu lassen, statt selbst in Codes und grafisches Programmieren einzusteigen. Der Knackpunkt ist indes nicht, einen Anbieter zu finden, denn die gibt es reichlich. Die Herausforderung liegt vielmehr darin, einen Dienstleister auszuwählen, der dir und deinem Unternehmen optimal zuarbeitet. Unser Artikel gibt dir die Kriterien an die Hand, um die beste Entscheidung zu treffen.

Wenn du für dein Unternehmen eine App entwickeln lassen möchtest, dann stehen wir dir gern zur Seite und zeigen dir, welche Vorteile du von der Zusammenarbeit mit Heisenware als Low-Code-Anbieter hast. Wir freuen uns auf deine Nachricht!